Danach ging es ca. 1 Stunde zu Fuss, bei klirrender Kälte, in einer wunderschönen Berglandschaft, über dem Nebelmeer, zu unserem heutigen Arbeitsort.
Nach anfänglicher Instruktion, war uns allen klar, was das Ziel des heutigen Tages beinhaltet. Und zwar: Das verbrennen von, im Sommer geschnittenem Holz, Ästen und Tannebäumen, welche über ein weitläufiges Gebiet verteilt waren. Die grösste Motivation bestand darin, die Holzhaufen schnellstmöglich zu entzünden, um unsere kalten Hände wieder aufwärmen zu können.
Nach 3 Stunden harter Arbeit, gönnten wir uns trotz wunderschönem Panorama, den Weg zur wärmenden Sonne, vor einem idyllischen Ferienhäuschen. Dort nahmen wir unseren wohlverdienten Lunch zu uns ein.
Unsere Mittagsruhe wurde leider durch eine waschechte Flumserin gestört, da wir bedauerlicherweise vergessen haben, den Terrassenplatz im Vorfeld rechtzeitig zu reservieren! Vorurteile gegenüber der heutigen Jugend haben wir dankend abgewiesen und sind vorbildlicherweise zu unseren Feuern zurückgekehrt.
Der Nachmittag verlief ähnlich wir der Vormittag. Allerdings bestand der Höhepunkt darin, dass vier unserer starker Männer versucht haben eine knapp 200kg schwere Tanne aufs Feuer zu hieven. Die Motivation war so gross, dass die Tanne mit dem letzten Stoss auf der anderen Seite wieder herunterrollte.
Der Weg zurück gestaltete sich als ein wahres Wettrennen. Die schnellsten Läufer erreichten das Ferienhaus Schnaels in sagenhaften 25 Minuten und durften zur Belohnung auch ebenso lange unter der Dusche bleiben.
Unser Besenwagen erreichte das Ziel nach einer flotten Stunde. Nachdem wir uns alle von dem Rauchgeruch befreit haben, machten wir uns auf den Weg zur Pizzeria, wo uns ein leckeres Abendessen von DHL spendiert wurde.
Danke für diesen wunderschönen Tag!
Gerardo Carrabs, Elias Dürr, Sven Stahler