Wacker schlugen wir uns durch und trafen fast zuhinterst, nahe dieser wunderschönen Fälle ein. Marion und Alessandro entschieden sich, mit der Bäuerin dann talwärst zu fahren, um dort einiges zu helfen - sie wurden abends sehr gelobt für ihren tollen Einsatz.
Bei den Fällen warteten bereits Walter, Fritz, Chregi und Erwin auf uns. Sie begleiteten uns durch diesen Tag - allesamt sind Landwirte hier in Adelboden und haben heute mit uns viele Bäume oder auch kleine Tannen gefällt, welche wir jeweils auf einen Haufen deponierten.
Einige von uns zündeteten diese Berge von "Abfällen" an. Im Nu spürten unsere Begleiter, dass wir sehr arbeitswillig sind und dass wir alle Vollgas geben konnten. Einige von uns, welche sehr hohe oben arbeiteten, sumpften immer wieder bis Knöchelhöhe ein und zogen viel Wasser oder Schlamm aus dem Boden - auch das trocknete dann wieder... So verging dieser Tag wie im Fluge - und um 15.30 Uhr waren alle froh, dass es zVieri gab - diese Pause nützten wir, um unseren Begleitern zu danken und uns zu stärken.
Mit einem grossen Applaus verdankten wir unsere heutige Begleiter. Des Weiteren schenkten wir uns allen eine Riesenwelle für diesen tollen Tag. Das war es dann auch für den heutigen Tag. Es waretete doch noch eine 45-minütige Wanderung zurück in unser Lagerhaus. Müde, zugleich stolz auf unsere heutige Leistung trafen wir alle wohlbehütet ein und verwöhnten uns mit einer herrlich warmen Dusche.
Die Kochcrew, unterstützt von Tanja und Gesa waren bereits um 17.45 Uhr in der Küche, um folgendes Menue vorzubereiten:
- Kürbiscrèmesuppe
- Salatbuffet
- Riz Casimir
- Mousse au chocolat
Alle hatten grossen Appetit und so blieben praktisch keine Resten übrig. Ein grosser Dank an die Küchencrew!
V.l.n.r.: Marion Ruf, Selina Eggenberger, Fabian Cmarec, Besim Karabesic, Sonja Baumann und Michel Stricker.
Um 20.30 Uhr fand einmal mehr unser Tagesrückblick mit einer Fotoshow statt. Nadine hatte wiederum tolle Bilder geknipst, welche uns nochmals in diesen ersten Arbeitstag hier in Adelboden zurück versetzten. Nun spürten einige von uns eine Müdigkeit, welche sie frühzeitig ins Land der Träume versetzte. Morgen heisst es dann, um 07.15 Uhr zu frühstücken, damit wir danach wieder in Richtung Alp marschieren können.