27.09.2010



Sonntag



Wir trafen am frühen Sonntagabend in Wengen ein. Nach ein paar einführenden Worten von Tim Rademacher konnten wir unsere Zimmer beziehen. Anschliessend folgten die allgemeinen Informationen zum Lager. Es gab dann feine Spaghetti zum Abendessen und für den Rest des Abends konnten wir unsere Freizeit geniessen.






Montag



Um 7:00 Uhr wurden wir vom Weckdienst aus unseren Träumen gerissen und hatten dann eine halbe Stunde Zeit, um uns fürs Frühstück bereit zu machen. Eine Stunde später ging's dann endlich los zu unserem Arbeitsort. Unser Auftrag war es, einen Abhang von allen Tännchen und Gestrüpp zu befreien, da sich dieser sonst in einen dichten Wald verwandeln würde. Es war eisig kalt, nass und wolkenverhangen. Trotzdem gerieten wir bald ins Schwitzen und konnten eine Pause gar nicht abwarten. Als endlich Mittagszeit war, stürmten alle wie hungrige Löwen das Lagerhaus, womit die Köchin und die Kochgruppe gar nicht gerechnet h
atten. Zum Glück fand sich dann aber doch
für alle genug zu Essen.
Am Nachmittag ging es weiter mit Bäume fällen, Gestrüpp ausreissen und Verbrennen von diesem Holz. Um vier Uhr war Schluss für heute und wir konnten zurück in unsere Unterkunft. Alle wollten eigentlich sofort Duschen gehen, da es aber pro Stockwerk nur zwei Duschen gibt, war es für die meisten nicht möglich. Diese vertrieben sich die Wartezeit mit Einkaufen im Coop oder mit Beine hochlegen im Zimmer. Um halb sieben gab's dann Flädli-Suppe, Salat, Riz Casimir und zum Dessert "Windbeutel". Nach dem Abendessen war dann wieder Freizeit angesagt :-)